Europäische Superhelden – was soll das?

Superheldencomics brauchen Geschichte, Legenden und coole Settings. Von all dem hat Europa reichlich.


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Die Frage kann man stellen, keine Frage. Aber – Gegenfrage: Warum nicht? Europa braucht seine Heldinnen und Helden, die zwischen Fachwerkbauten, in Rhein und Main oder über dem Kölner Dom ihr Unwesen treiben, in Österreich den Wiener Stephansdom oder den Grazer Uhrturm unsicher machen, und die vielleicht eines Tages auch in ganz Europa nach dem Rechten sehen.
Superheldencomics brauchen Geschichte, Legenden und coole Settings. Von all dem hat Europa reichlich. Und wie gut das für Superheldencomics funktioniert, das beweisen seit bald zwei Jahren schon die Austrian Superheroes. Captain Austria, Lady Heumarkt und der Bürokrat haben das brachliegende Superhelden-Erbe in Österreich angetreten. Nach einer erfolgreichen Crowdfunding-Kampagne (200% überfinanziert), einer ersten vierteiligen Serie und einem Sammelband erscheinen die österreichischen Helden-Abenteuer nun in sechs Ausgaben pro Jahr.
Die Liga deutscher Helden lässt nun ein ebenbürtiges deutsches Heldenuniversum entstehen. Erfahrene Comic-Künstler wie Jan Dinter und Oliver Natz haben gemeinsam mit Harald Havas, dem Erfinder der österreichischen Serie, Ideen und Storys gewälzt und nicht lange gefackelt: Die Nullnummer ist da, das Universum der Liga deutscher Helden wächst und gedeiht – und es liegt an euch, liebe Leserinnen und Leser, wie weit es gehen kann.
Wir crowdfunden für eine dreiteilige Serie (neben es Abos gibt es auch viele andere Goodies) und haben natürlich auch schon Pläne, aus der Liga eine regelmäßige laufende Serie zu machen.
Europa braucht seine Helden. Und ihr macht es möglich … 

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Redaktion

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